EINE GESCHICHTE DER INNOVATION
Alles beginnt in Moutier (Schweiz), in einem traditionellen Dorfbistro im Herzen des berühmten „Watch Valley“. In seiner Kaffeepause unterhält sich David Mosimann, Feinmechaniker mit Unternehmergeist, mit einem Zahnarzt, der sich über die mangelnde Leistung seiner rotierenden Instrumente beklagt. Im Bestreben, die alltägliche Arbeit dieses Zahnarztes zu verbessern, stürzt sich David Mosimann in das Abenteuer und produziert seine ersten Handstücke. Das Projekt nimmt allmählich immer größere Ausmaße an und im Jahr 1959 wird das Unternehmen Bien-Air in einer Garage in Biel ins Leben gerufen.
Bien-Air macht von Anfang an einen starken Eindruck und stellt seinen Sachverstand in der Mikromechanik unter Beweis. Schon die ersten vom Unternehmen produzierten Turbinen sind auf dem Markt für höchste Zuverlässigkeit und Dauerbeständigkeit bekannt. Das Unternehmen ist ständig auf der Suche nach Innovationen. In den 1970er Jahren macht es mit der Einführung der allerersten Elektromotoren einen großen Schritt vorwärts. Die für ihre außergewöhnliche Präzision und Leistung bekannten Bien-Air-Instrumente werden schnell von den Zahnärzten angenommen und geschätzt.
Das Know-how und die Spitzentechnologien des Unternehmens erweisen sich auch bei der Herstellung anderer medizinischer Instrumente nützlich, was den Weg zu neuen Horizonten eröffnet. Zudem entscheidet sich Bien-Air für die Diversifizierung und stellt seine Fähigkeiten in den Dienst der HNO-Chirurgie, der plastischen Chirurgie und der Neurochirurgie. So entschließt sich das Unternehmen im Jahr 2001, seine zahnmedizinischen Aktivitäten von denen der Mikrochirurgie zu trennen, und schafft die Spin-off-Unternehmen Bien-Air Dental und Bien-Air Surgery. Auch mit wachsender Produktpalette werden die Unternehmenswerte weiter kultiviert. Jahr für Jahr revolutioniert Bien-Air die Medizinbranche durch die Einführung rotierender Instrumente und Systeme, die gleichzeitig innovativ, zuverlässig und bedienerfreundlich sind.
1994 hat Vincent Mosimann die Leitung von Bien-Air übernommen. Der Sohn von David Mosimann bemüht sich, den Familiengeist des Unternehmens zu wahren, und verfolgt gleichzeitig die Philosophie seines Vaters weiter, die Arbeit der Anwender zu vereinfachen.
Mit seinem Sitz in Biel, seinen zwei Produktions- und Montagestandorten in Le Noirmont (Schweiz) und seinen acht Filialen beschäftigt Bien-Air heute über 400 Mitarbeiter auf der ganzen Welt. Mit seinen zuverlässigen und innovativen Produkten, seinem hochwertigen Vertriebsnetz und seinem erstklassigen Kundendienst ist Bien-Air der Spezialist schlechthin für rotierende Instrumente und Systeme für den Medizinbereich.